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VdS Home - Sicherheit für Familie, Haus und Wohnung

Fenster

Stoßlüften bringt frische Luft. Fenster, die dauerhaft auf Kipp stehen, bringen eine hohe Nebenkostenabrechnung.

Frische Luft im Haus oder in der Wohnung ist sehr wichtig und äußerst angenehm. Fenster lange in der Kippstellung zu belassen ist keine empfehlenswerte Art, zu lüften. Dabei heizen Sie nicht nur sprichwörtlich „für die Straße“, sondern die Heizung ist nicht mehr in der Lage, die erforderliche Mindestraumtemperatur zu halten.

Besonders im Bereich der Fenster kühlt der Raum stark aus, wenn Fenster zu lange in der Kippstellung verbleiben. Dadurch kann es zu gesundheitsgefährdender Schimmel-bildung kommen. Sie sollten besser regelmäßig eines oder mehrere Fenster für ca. 10 Minuten weit öffnen.

Dadurch wird viel mehr Luft ausgetauscht, aber das Mauerwerk und die Möbel kühlen nicht zu stark aus.

Beim Lüften geht es darum, die verbrauchte Luft von drinnen gegen frische Luft von draußen auszutauschen. Dabei geht natürlich auch immer etwas Heizenergie verloren. Dieser Verlust lässt sich jedoch minimieren:

  • Regeln Sie vor dem Lüften die Heizung herunter.
  • Öffnen Sie die Fenster möglichst weit, damit der Luftaustausch schnell erfolgt. Wenn möglich, sorgen Sie für Durchzug.
  • Schließen Sie die Fenster nach einigen Minuten, ohne dass Sie eines der Fenster gekippt lassen.


Auskühlen der Wände vermeiden
!

Vermeiden Sie, dass die im Vergleich zur Außenluft warmen Wände des Zimmers auskühlen. Die frische Luft wird von der Heizung schnell wieder erwärmt, ausgekühlte Wände neu aufzuwärmen dauert hingegen lange und ist zudem teuer.

Schimmel an den Wänden

Ist er erstmal da, wird es schwer ihn wieder los zu werden: Schimmel.

Schimmelbildung vorbeugen!

Achten Sie darauf, dass gerade im Winter kein Fenster dauernd gekippt ist. Dadurch kühlt die Umgebung des Fensters stark aus und es kann sich Schimmel bilden. Wenn Sie ein oder mehrere Zimmer weniger stark heizen, halten Sie die Türen zu diesen Zimmern geschlossen.

Ein „Heizen mit der warmen Wohnungsluft“ funktioniert nicht. Stattdessen kann sich die in der warmen Luft gespeicherte Feuchtigkeit an den kühlen Wänden niederschlagen und es kann sich Schimmel bilden.

Kellerräume richtig lüften

Dies gilt auch für Kellerräume. Versuchen Sie nicht, Ihren kalten Keller im Sommer durch Einlassen warmer Außenluft zu erwärmen. Warme Luft kann sehr viel mehr Feuchtigkeit „tragen“ als kalte Luft. Wenn nun die warme, feuchte Luft in den Keller gelangt, kühlt sie ab und kann die Feuchtigkeit nicht mehr „halten“. Das Wasser schlägt sich an den kühlen Wänden ab und kann so zu Feuchte- und Schimmelschäden führen.

In der Küche gibt es viele Stromfresser

Moderne Küchen sind voller Elektrogeräte. Sie erleichten die Arbeit, verbrauchen aber auch Strom. Manchmal zu viel. Lesen Sie, wie Sie in der Küche Strom sparen können.

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