Heizung
Die Heizkosten sind einer der größten Posten bei den Wohnnebenkosten. Wäre es nicht schön, an dieser Stelle Geld einzusparen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen?
Klar wäre es das und es geht auch:
- Aktivieren Sie an Ihrer Heizungsanlage die automatische Nachtabsenkung. Die Heizung regelt dann innerhalb der programmierten Nachtzeit die Leistung entsprechend herunter. Viele Menschen schlafen ohnehin lieber und besser bei einer etwas niedrigeren Temperatur. Empfohlen werden typischerweise Temperaturen von 21 °C tagsüber und 16 °C nachts.
- Wenn Sie die Raumtemperatur um ein Grad senken, können Sie ca. 6 % Heizenergie sparen.
- Im Sommer ist der Heizbetrieb sicherlich unnötig. Auch wenn die Heizung natürlich Temperaturfühler besitzt, lässt sich zusätzlich Geld sparen, indem sie komplett abgeschaltet wird. Bei kombinierten Geräten für Heizung und Wassererwärmung kann auf reinen Trinkwasserbetrieb umgeschaltet werden. Achten Sie darauf, dass auch die Umwälzpumpe für den Heizkreislauf abgeschaltet ist!
- Überlegen Sie, ob Sie Ihre Umwälzpumpe (für den Heizkreislauf) und Ihre Zirkulationspumpe (für die Warmwasserversorgung) erneuern sollten. Viele Pumpen sind mittlerweile veraltet. Die Hersteller haben deutlich sparsamere Modelle entwickelt und bieten auch lastgeregelte Typen an.
Und das Beste: der Staat fördert die Modernisierung mit 25 % Zuschuss, mindestens aber 100 Euro!
Lassen Sie sich ggfs. von Ihrem Sanitärunternehmen beraten.
Profitieren Sie von der Sonderförderung

Der Staat fördert energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes. Die Sonderförderungsmaßnahme 431 bei der KfW-Bankengruppe bietet Ihnen jetzt die Möglichkeit, staatliche Zuschüsse für die Sanierung Ihres Wohngebäudes zu kassieren.
Z.B. durch eine qualifizierte Baubegleitung während der Sanierungsphase durch einen Sachverständigen. Hier übernimmt der Staat 50 % der förderfähigen Kosten, maximal aber 2.000 EUR.
Z.B. durch Austausch Ihrer Nachtstromspeicherheizungen: Pro abgebautem Gerät spendiert Ihnen der Staat 200 EUR, wenn Sie sich eine neue Heizungsanlage einbauen lassen.
Z.B. durch Optimierung der Wärmeverteilung: Der Staat fördert die Optimierung der Wärmeverteilung in bestehenden Heizungsanlagen. Dazu zählen:
- Analyse des Ist-Zustandes nach DIN EN 15378.
- Ermittlung der Sollgrößen der Anlage.
- Einregeln der Anlage in den Sollzustand einschließlich des hydraulischen Abgleichs nach DIN EN 14336.
- Verbesserung der Regulierungstechnik einschließlich des hydraulischen Abgleichs.
- Planen und Einstellen von Pumpen, Ventilen, Reglern und anderen Steuerungseinrichtungen.
- Einbau von Hocheffizienzumwälzpumpen oder Hocheffizienzzirkulationspumpen, Strangdifferenzdruckreglern.
- Austausch von nicht voreinstellbaren gegen voreinstellbare Ventile.
Der stattliche Zuschuss beträgt 25 % der Kosten der Maßnahme, mindestens aber 100 EUR.
Nähere Informationen finden Sie hier www.bmvbs.de
Bitte beachten Sie, dass wir keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben machen können. Die zuständigen Stellen können weitere Einschränkungen vorsehen oder Förderprogramme beenden. Informieren Sie sich daher bitte zusätzlich bei den zuschussgewährenden Stellen.
Wärmegedämmte Rohre sparen Energie

Evtl. können Sie bei Heizungs- und Warmwasserrohre (z.B. im Keller oder in Versorgungsbereichen) nachträglich eine Wärmedämmung vornehmen, damit die wertvolle Energie nicht schon auf dem Weg zum Heizkörper verloren geht.
Profitieren von der Sonderförderung
Der Staat fördert energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes. Die Sondernförderungsmaßnahme 431 bei der KfW-Bankengruppe bietet Ihnen jetzt die Möglichkeit, staatliche Zuschüsse für die Sanierung Ihres Wohngebäudes zu kassieren. Lesen Sie was gefördert wird und wo Sie alle Inforamtionen bekommen.
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